Entdecken Sie unterirdische Welten!
Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen sind über die Grenzen Europas hinaus bekannt und ein Muss für Ihren Harzbesuch.
In den Höhlen erwarten Sie alle drei Arten von Tropfsteinen: Stalaktiten bezeichnen von der Decke wachsende Tropfsteine. Stalagmiten wachsen am Boden. Bei den sehr seltenen Stalagnaten handelt es sich um Tropfsteinsäulen, welche Boden und Decke verbinden.
Für die Auswaschung der Hohlräume sind die Seitenarme des Flusses Bode verantwortlich. In den Sommermonaten können Sie die Höhlen von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr besichtigen.
Im Winter haben sie abwechselnd geöffnet und schließen bereits um 15:30 Uhr. Führungen finden täglich statt.
Die Baumannshöhle ist zirka 500.000 Jahre alt und wurde im 16. Jahrhundert von einem Bergmann entdeckt.
Ihr größter Raum wurde nach seinem bekanntesten Besucher, dem Dichter Johann Wolfgang von Goethe, benannt. In eben jenem Goethesaal gibt es neben einem kleinen Höhlensee eine in dieser Art deutschlandweit einzigartige Naturbühne, welche regelmäßig für Konzerte und Aufführungen genutzt wird.
Das bewährte Erfolgsstück „Die vom rauen Lande“ erzählt die Geschichte des Höhlenentdeckers. Da die Veranstaltungen Kultstatus genießen und zumeist ausverkauft sind, sollten Sie sich rechtzeitig um einen der 300 Plätze bemühen.In ihm haben dreizehn Exemplare des eigentlich nur in Jugoslawien vorkommenden Grottenolms ein Zuhause gefunden.
Als weitere Besonderheit können die Höhlen im Rahmen von Kindergeburtstagen und Erlebnisführungen besucht werden. Überdies eigenen sie sich zum Abhalten von Firmenevents und Trauungen.
Weitere bedeutende Tropfsteinhöhlen von Rübeland sind für die Öffentlichkeit nicht zugängig.
Die einst sehr populäre Bielshöhle wurde von ihren ehemaligen profitgierigen Besitzern leider regelrecht ausgeschlachtet, wohingegen die Erschließung der Schmiedeknechthöhle noch nicht geplant ist.